Die verschiedenen Teicharten

Der Fischteich
Fische fressen Sauerstoffpflanzen und wühlen die Sumpfpflanzen um, weswegen eine separate Pflanzenzone angelegt werden sollte. Große Fische benötigen tiefes, klares Wasser. Daher müssen ca. 3 m² des Teiches mindestens 1 m tief sein, idealerweise 1,5 m bis 2 m. Ein Filter ist erforderlich.
Der Fisch/Pflanzenteich
Aus kleinen und großen Fischen sowie Pflanzen in reicher Auswahl schaffen Sie sich ihre eigene Wasserwelt. Die Bodenfläche muss mindestens 1 m² groß sein mit einer Tiefe von 80 bis 100 cm. Eine höhergelegene Rand- bzw. Uferzone für die Pflanzen ist empfehlenswert.
Der Schwimmteich
Beim Schwimmteich kann auf hautreizendes Chlor im Wasser verzichtet werden, was neben dem geringen Pflegeaufwand und der Engeriekostenersparnis zu den Hauptvorteilen zählt. Das Wasser wird durch eine Reinigungszone, bestehend aus Schwimm-, Unterwasser- und Sumpfpflanzen vollbiologisch wiederaufbereitet. Die Wasseroberfläche sollte im Mindestfall 40 m² betragen.
Der Pflanzenteich
Sumpf-, Sauerstoff- und Uferpflanzen bestimmen das Bild, wobei kleinere Zierfische für Lebendigkeit sorgen können. Achtung: Flaches Wasser führt zu Algenbildung und -verbreitung, deswegen sollte die Wassermenge nicht zu gering sein. Zu empfehlen sind Teichpumpe, einfache Filter und eventuell eine Sauerstoffpumpe.
Der Bachlauf
Unterschiedlich tiefe Staustufen mit möglichst breiten Überläufen und Schattenspendern (z.B. Uferpflanzen) sollten eingebaut werden. Die Folie verhindert das Versickern des Wassers. Mit verschiedenen Baumaterialien erfolgt die Gestaltung des Wasserlaufes auf der Teichfolie.
Das Material
Mit Teichfolie können Sie jeden Teichtyp in verschiedenen Formen anlegen. Dabei ist Teichfolie in unterschiedlichen Ausführungen und Qualitäten erhältlich. Wählen sie zwischen umweltfreundlichen blei- und cadmiumfreien PVC-Rohstoffen, weichmacherfreiem Polyethylen oder EPDM-Kautschuk aus. Wasserdicht und wurzelfest sind natürlich alle.